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Meine erste Erfahrung mit Armagnac

Meine erste Erfahrung mit Armagnac

Erstmalig kam ich mit dem Thema: Armagnac in Kontakt, als ich ein wenig im Fassstarkforum nach neuen Whiskysamples geschaut habe. Dies war im November 2020.

Nachdem ich die gewünschten Samples gefunden hatte, stieß ich bei einer Liste auf die Kategorie: Armagnac. Natürlich hatte ich zu dem Zeitpunkt noch gar keine Ahnung, um was es sich genau dabei handelte. Nach einer kurzen Recherche, die direkt mein Interesse weckte, bestellte ich einfach blind ein Sample davon mit.

Ich hoffe, dass meine "kurze" Tastingnote von damals diejenigen weiterhilft, die ebenfalls offen für neue Genüsse sind oder vielleicht bereits auch überlegen einen Armagnac verkosten oder gar kaufen zu wollen, sich aber halt noch nicht sicher sind.

Schreibt gerne in den Kommentaren, ob ich euch damit weiterhelfen konnte.

Vielen Dank und nun zu meiner damaligen Schilderung im Forum: 

 

ARMAGNAC 1987 – CHÂTEAU LABALLE

Nun ein „kurzes“ Feedback zu meinem ersten Armagnac überhaupt (nach 2 getrennten Kostproben):

Zunächst fällt die Farbe auf, die in einen dunklen Goldton geht mit einem leichten Rotstich.

Schwenkt man das Glas entstehen leichte Legs am Rande des Glases.

Der Geruch ist elegant und süß, genauer gesagt nach Nektarinen, Karamell/Krokant. 

Der Geschmack ist für mich überraschend im Vergleich zu sonst den Whiskys, die ich trinke. Er schmeckt süß, man schmeckt den Fasscharakter, Trauben kommen hervor, Nektarinen sowie Krokant/Karamell. 

Der Abgang ist wirklich leicht und sehr elegant. 

Selbst am Tag danach duftet das Glas noch toll :)

Im Vergleich zum Whisky (ich hatte „zum Vergleich“ am ersten Abend ein Speysider mit Portweinfinish) ist der Armagnac insgesamt feiner, ausgewogener und eleganter. Die Aromen waren für mich leichter zu entdecken.

Aber vielleicht hinkt auch der Vergleich mit Whisky generell oder meiner war einfach der falsche dafür. Fand den Armagnac im Gegensatz zu meinem Whisky ausgewogener und nicht so überladen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass er ein wahrer Gaumenschmeichler war und definitiv nicht mein letzter Armagnac sein wird.

Letzter positiver Punkt, selbst meiner Verlobten hat der Armagnac gut geschmeckt und da sie Whisky bisher noch nicht mag, war das ebenfalls ein schöner Nebeneffekt.

 

Abschließend noch ein paar Informationen zu dem Armagnac:

Chateau: Chateau Laballe

Herkunftsland: Frankreich

Region: Bas-Armagnac

Rebsorte: weiß, Ugni Blanc

Destillationsjahr: 1987

Volumen: 43,9 %

Noch zur Info: Den Speysider, den ich damals im Vergleich zum Armagnac getrunken hatte, war der 10 jährige Glenallachie Port Wood Finish ;)
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